Angst vor einer zahnärztlichen Behandlung ist nach wie vor verbreitet in der Bevölkerung – die Kenntnis, wie in modernen Zahnarztpraxen Abhilfe geleistet werden kann, aber eher weniger. Für nicht wenige Patienten steht der Wunsch nach einer Vollnarkose daher obenan auf der Liste der Möglichkeiten, um von der Behandlung möglichst wenig mitzubekommen. Eine Vollnarkose ist allerdings eine erhebliche Belastung für den Körper, sagte Prof. Dr. Germán Gómez-Román, Universität Tübingen und Pressesprecher der Deutschen Gesellschaft für Implantologie/DGI, kürzlich in einem Interview. Sie werde daher nur in ausgewählten Fällen eingesetzt und sei heute durch vielfältige Narkose-Alternativen sehr gut ersetzbar. Selbst bei Implantat-Operationen sei in der Regel eine lokale Anästhesie ausreichend. Wichtig sei vor allem das vertrauliche Gespräch zwischen Zahnarzt und Patient vorab in entspanntem Umfeld. Dabei sollte auch thematisiert werden, welche beruhigenden Maßnahmen es heute gibt und welche davon sich für den jeweiligen Patienten besonders eignen. Fundierte zahnärztliche Hypnose beispielsweise kann bei vielen Patienten für tiefe Entspannung sorgen, beruhigende Medikamente können zu einer Art „Dämmerschlaf“ führen, und erste Erfahrungen mit einer speziellen Lachgassedierung zeigen interessante Erfolge. Patienten sollten sich erkundigen, ob die Praxis zum ausgewählten Verfahren über ausreichend Fortbildung verfügt.
Angst vor der Behandlung: Vielfältige Hilfe

30.09.2013
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