Implantatversagen: Erhöhtes Risiko durch Antidepressiva

Implantatversagen: Erhöhtes Risiko durch Antidepressiva

Bei der Versorgung mit Zahnimplantaten kann es auch zu Misserfolgen kommen. Ein möglicher Grund ist, laut US-amerikanischen Forschern, die Einnahme von Antidepressiva. Hierbei ist aber entscheidend, zu welchem Zeitpunkt der Patient diese Medikation erhalten hat.

In ihrer Studie untersuchten Forscher über 5.000 Patienten, die im Zeitraum 1995 bis 2014mindestens ein Zahnimplantat erhielten. Hierbei konnte keine Wechselwirkung zwischen Implantatverlust und der Einnahme von Antidepressiva während der Implantation oder im Zeitraum der Nachsorge nachgewiesen werden. Bei ca. 10% kam es innerhalb eines halben Jahres nach Implantation zu Implantatverlust. Für den Misserfolg konnten durch gründliche Analyse verschiedenster Einflussfaktoren eine direkte Verbindung zu Antidepressiva ausgemacht werden.

06.01.2020

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