Ein Alarmzeichen: Abrieb und fehlende Funktionalität des Bisses

Es war erst ihr Zahnarzt, der auf die Ursache aufmerksam wurde, als er bei ihr einen starken Abrieb und eine nicht mehr funktionierende Bissfunktion feststellte. Eine Röntgenaufnahme offenbarte, dass Alexandra M. sogar ihre Zahnrutzung schräg gestellt hatte.

150 kg Druck pro Quadratzentimeter: Konsequenzen für das Gebiss

Bei einer Doppelbelastung als Chefin und Mutter reagiert der Körper auf den Stress, indem er den Kiefer als Ventil nutzt. Hierbei entsteht ein Druck von bis zu 150 kg pro Quadratzentimeter, was nicht nur zu Verspannungen und Schmerzen führt, sondern auch zur Zerstörung des gesamten Gebisses. Zähne werden locker und gehen verloren, was die Situation verschlimmert.

Eine Schienentherapie rettet das Gebiss

Die Notbremse ist eine angepasste Kunststoffschiene, die zwar zu Beginn etwas spannt, aber nach einiger Zeit die Spannung verliert. Zusätzlich verschreibt der Zahnarzt eine Physiotherapie, um verkrampfte Nacken- und Kiefermuskulatur zu lösen. Die Massagen sind zwar nicht schmerzfrei, aber zusammen mit der Schienentherapie wird das Gebiss schnell und wirksam vor weiteren Schäden geschützt. Alexandra M. trägt die Schiene nicht ständig, sondern nur, wenn sie gestresst ist.

Ein Ausgleich zum stressigen Alltag schützt das Gebiss

Auch wenn man einen stressigen Job und viel Zeit vor dem Computer verbringt, kann man sich durch Sport einen Ausgleich zum stressigen Alltag schaffen und so gegen die Ursachen des Knirschens vorgehen. Alexandra M. hat dies geschafft und es geht nicht nur ihren Zähnen viel besser.