Nach Zwischenmahlzeiten und kleinen Snacks ist das Kauen eines zuckerfreien Kaugummis ein gutes Mittel, Karies vorzubeugen. Es regt den Fluss des Speichels an, der Nahrungsreste aus der Mundhöhle spült, Säuren neutralisiert und die Zahnsubstanz mit Mineralien versorgt. Dies belegt inzwischen eine Fülle von Studien. Allerdings gibt es auch Hinweise, dass Kaugummikauen unter bestimmten Umständen Kopfschmerzen triggern kann. Israelische Wissenschaftler haben bei einer Studie mit 30 Kindern und Jugendlichen mit Spannungskopfschmerz oder Migräne herausgefunden, dass sich bei der Hälfte die Beschwerden besserten, wenn sie auf Kaugummis verzichteten. Ursache für die Kopfschmerzen könnte die Belastung des Kiefers sein.

Zum Nachtisch einen Kaugummi
24.02.2014
Warum das Ziehen aller Zähne nicht die beste Lösung ist
Die Entscheidung, alle Zähne ziehen zu lassen und eine Prothese zu nutzen, wird von vielen als eine mögliche Lösung für umfangreiche Zahnprobleme betrachtet. Die Wahrheit ist jedoch, dass das Ziehen…
Orales Mikrobiom: Wie Bakterien im Mund der Gesundheit helfen
Bakterien, Viren und Pilze bekommen vor allem dann menschliche Aufmerksamkeit, wenn sie zur Gefahr werden. Doch viele sind Teil von uns und arbeiten sozusagen als Fachkräfte in unseren Organen. Je…
Langlebigkeit von Zahnimplantaten: Eine wissenschaftliche Studie belegt Haltbarkeit
Zahnimplantate haben in den letzten Jahren aufgrund ihrer Langlebigkeit, Ästhetik und Funktionalität an Beliebtheit gewonnen. Eine aktuelle wissenschaftliche Studie untermauert nun die Vorteile von…