Zucker füttert auch die Karieserreger

Zucker füttert auch die Karieserreger

Die Bundesbürger essen täglich doppelt so viel Zucker wie die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt: zwölf statt sechs Teelöffel pro Tag – ein erheblicher Anteil davon versteckt in Lebensmitteln und Getränken und getarnt als Glukosesirup, Milchzucker (Lactose), Malzzucker (Maltose) oder Fruchtzucker (Fructose). Doch alle diese Zuckerarten haben eines gemeinsam: Sie werden von den bakteriellen Mundbewohnern im Zahnbelag aufgenommen und zu Säuren „verdaut", die den Zahnschmelz attackieren – Karies ist die Folge.

Besonders schädlich ist es, wenn über den Tag verteilt immer wieder Süßigkeiten genascht oder an zuckerhaltigen Getränken genippt wird. Dies bedeutet jedes Mal auch Futter für die Karieserreger in der Mundhöhle. Darum empfehlen Experten, ungesüßten Getränken den Vorzug zu geben oder Süßstoff zu verwenden. Hilfreich ist es auch, nach dem Genuss von Süßigkeiten Zahnpflege-Kaugummis zu kauen.

04.06.2015

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