Wissenschaftler vom britischen Museum in London haben mit modernen Verfahren den Zahnstatus von acht historischen Mumien aus dem alten Ägypten und dem Sudan untersucht. Ein gesundes Gebiss konnten die Forscher bei keiner Mumie feststellen. Zahnverlust, schwere Zahnschäden und vor allem Entzündungen und Abszesse waren häufig. Eine Mumie aus der Zeit des römischen Imperiums hatte fünf Backenzähne verloren. Zu Lebzeiten musste der betroffene Mann unter stärksten Schmerzen aufgrund massiver Abszesse gelitten haben. Über die Zahnheilkunde im alten Ägypten wissen die Forscher wenig. Es gibt jedoch Hinweise in Wandmalereien, dass Zahnbehandlungen erfolgten.
Zahnprobleme im alten Ägypten
21.10.2014
Warum das Ziehen aller Zähne nicht die beste Lösung ist
Die Entscheidung, alle Zähne ziehen zu lassen und eine Prothese zu nutzen, wird von vielen als eine mögliche Lösung für umfangreiche Zahnprobleme betrachtet. Die Wahrheit ist jedoch, dass das Ziehen…
Orales Mikrobiom: Wie Bakterien im Mund der Gesundheit helfen
Bakterien, Viren und Pilze bekommen vor allem dann menschliche Aufmerksamkeit, wenn sie zur Gefahr werden. Doch viele sind Teil von uns und arbeiten sozusagen als Fachkräfte in unseren Organen. Je…
Langlebigkeit von Zahnimplantaten: Eine wissenschaftliche Studie belegt Haltbarkeit
Zahnimplantate haben in den letzten Jahren aufgrund ihrer Langlebigkeit, Ästhetik und Funktionalität an Beliebtheit gewonnen. Eine aktuelle wissenschaftliche Studie untermauert nun die Vorteile von…