Duftet es im Behandlungszimmer nach Orangen, reduziert das die Anspannung von Patienten, bei denen ein nicht oder nur teilweise durchgebrochener (retinierter) Weisheitszahn operativ entfernt werden muss. Das zeigt eine Untersuchung iranischer Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen. Wie die Experten in einer internationalen Fachzeitschrift berichten, waren bei Patienten im „bedufteten" Behandlungsraum Blutdruck, Puls und Atemfrequenz während des Eingriffs niedriger als bei Patienten, die sich dem Eingriff in einem normalen Behandlungsraum unterzogen hatten. An der Studie hatten insgesamt 56 Patienten teilgenommen. Bei diesen wurden Blutdruck, Puls und Atemfrequenz zweimal gemessen, bevor sie auf dem Behandlungsstuhl Platz nahmen, um einen Ausgangswert zu erhalten. Danach wurden diese Vitalzeichen während des Eingriffs erneut aufgezeichnet.
Zahn-OP: Orangenduft beruhigt
15.01.2015
Warum das Ziehen aller Zähne nicht die beste Lösung ist
Die Entscheidung, alle Zähne ziehen zu lassen und eine Prothese zu nutzen, wird von vielen als eine mögliche Lösung für umfangreiche Zahnprobleme betrachtet. Die Wahrheit ist jedoch, dass das Ziehen…
Orales Mikrobiom: Wie Bakterien im Mund der Gesundheit helfen
Bakterien, Viren und Pilze bekommen vor allem dann menschliche Aufmerksamkeit, wenn sie zur Gefahr werden. Doch viele sind Teil von uns und arbeiten sozusagen als Fachkräfte in unseren Organen. Je…
Langlebigkeit von Zahnimplantaten: Eine wissenschaftliche Studie belegt Haltbarkeit
Zahnimplantate haben in den letzten Jahren aufgrund ihrer Langlebigkeit, Ästhetik und Funktionalität an Beliebtheit gewonnen. Eine aktuelle wissenschaftliche Studie untermauert nun die Vorteile von…