Es gibt folgendes Problem: Das Fluorid der Zahnpasta soll sich in der Mundhöhle mit dem Zahn verbinden. Enthält die Zahncreme jedoch bereits „flüssigen Zahnschmelz“ in Form von Hydroxylapatit, dann bildet sich bereits in der Tube unwirksames Fluorapatit. Aus diesem Grund wird in den meisten „Zahnschmelz“-Zahncremes das Fluorid einfach weggelassen.
Ein Hersteller benutzt „Zink-Carbonat-Hydroxylapatit“, mit dem Ergebnis, dass diese Zahnpasta von der Stiftung Warentest als mangelhaft bewertet wurde: „Zahncremes ohne Fluoride sind im Hinblick auf Kariesprophylaxe nicht geeignet“.
Es gibt eine Lösung: Ein Patent beschreibt, wie man das Fluorid vor der Reaktion in der Tube schützen kann. Erst wenn die Creme auf die Zähne kommt, kann das Fluorid reagieren. Der Hersteller von ApaCare (Cumdente) bietet diese Zahnpasta an. Auch nach jahrelanger Lagerzeit ist hier das freie Fluorid in der Zahncreme verfügbar. „Flüssiger Zahnschmelz“ (feines Hydroxylapatit) hat viele Vorteile, wenn er in Kombination mit Fluorid eingesetzt wird:
- Feine Risse im Schmelz werden repariert
- Die Zähne werden aufgehellt
- Zusätzliche Mineralisation in Verbindung mit wirksamem Kariesschutz