Die deutschen Zahnärzte-Verbände haben sich jetzt zusammengeschlossen, um mit gemeinsamen abgestimmten Maßnahmen der leider wieder ansteigenden Anzahl an „Nuckelflaschenkaries“ erfolgreich zu begegnen. Der Name geht auf eine Angewohnheit von Eltern zurück, ihren Kleinst- und Kleinkindern zu oft und zu lange Getränke, vor allem gesüßte, zum „Herumnuckeln“ im Plastikfläschchen anzubieten. Diese Fläschchen können die Kinder – anders als die früher üblichen Glas-Fläschen – selbst halten; sie dienen meist weniger dem Stillen von Durst als der Beruhigung des Kindes bei Langeweile oder in stressigen Situationen, quasi als Schnuller-Ersatz. Seit Einführung der Plastik-Fläschchen und der Entwicklung einer Vielzahl ungesunder „Kinder-Getränke“ hat sich die Zahngesundheit der Kleinst- und Kleinkinder deutlich verschlechtert. Bei Einschulung hat mittlerweile wieder jedes zweite Kind bereits Karies gehabt. Manche Klein-Kinder haben in der Zahnfront nur noch braune Zahnrest-Stummel – genau dort, wo die Flüssigkeit aus dem Nuckelfläschen herausgesagt wird. Eltern sollen früher aufgeklärt und zu früherem Zahnarzt-Besuch eingeladen werden.
Noch immer zu viel Nuckelflaschenkaries

07.04.2014
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