Ein herkömmliches Röntgen ist bei Weitem nicht so präzise wie die Errungenschaft eines wissenschaftlichen Teams, bestehend aus Forschern der Technischen Universität München (TUM), der Universität Lund, des Charité Berlin und des Paul Scherrer Instituts (PSI). Sie haben ein neues Röntgenverfahren entwickelt, dass die Darstellung von Strukturen im Nanometerbereich selbst bei millimetergroßen Objekten ermöglicht.
Als Probeobjekt diente ein drei Millimeter großes Stück eines menschlichen Zahns. Dank der neuen speziellen Computertomographie konnte ein exaktes und detailgenaues Bild vom Inneren des Zahns erstellt werden. Dieses Röntgenverfahren kann somit alle Strukturen, die vorher zu klein für eine direkte räumliche Auflösung waren, darstellen und eröffnet eine neue Dimension von Präzision.