Eine systematische Nachsorge und Betreuung in der zahnärztlichen Praxis ist – neben einer guten Mundhygiene – das A und O einer Implantattherapie. Damit die Behandlung auch langfristig erfolgreich bleibt, ist die konsequente Nachsorge ein absolutes Muss – darin sind sich die Experten der Deutschen Gesellschaft für Implantologie einig. Diese muss dem individuellen Risiko angepasst werden – empfohlen wird meistens eine Untersuchung alle drei Monate.
Bei dieser systematischen Nachsorge, der unterstützenden postimplantologischen Therapie (UIT), wird das gesamte Gebiss professionell gereinigt. Danach folgt die zahnärztliche Untersuchung und Dokumentation des Befundes. Waren Entzündungen des Zahnhalteapparates (Parodontitis) Ursache des Zahnverlustes, wird die Nachsorge in die parodontale Erhaltungstherapie integriert.