Unabhängig von vielen Umfragen, die im Bereich der Bevölkerung zum Mundhygieneverhalten erhoben werden und oft widersprüchliche Ergebnisse bringen, sprechen Wirtschaftsdaten eine eindeutige Sprache. Die Deutschen haben im Jahr 2013 3,4 Prozent mehr ausgegeben für Dekorative Kosmetik als im Jahr zuvor, dagegen steht nur ein kleines Plus von 0,4 Prozent für Mund- und Zahnpflegemittel. Die Zahlen veröffentlich alljährlich der Industrieverband Körperpflege und Waschmittel/IKW. Bei vertiefender Analyse der Zahlen wird deutlich: Das geringe Umsatzwachstum bei den Mundpflegeprodukten geht nicht einher mit einem nachlassenden Interesse bei den Kunden. Denn unterm Strich ist der Verbrauch sogar gestiegen. Das im Vergleich dazu bemerkenswert geringe Umsatzwachstum geht zurück auf besonders viele „Aktionsverkäufe“, also Sonderangebote in diesem Segment. Generell zeigt sich im Verlauf der letzten Jahre, dass Mundhygiene-Produkte kontinuierlich leichte Umsatzsteigerungen zeigen und langsam (bereinigt um die Sonderangebote) die Ausgaben für dekorative Kosmetik einholen: Im Jahr 2013 wurden für Zahn- und Mundpflege 1.385 Milliarden Euro ausgegeben, für dekorative Kosmetik 1.439 Milliarden.

Mundpflege und dekorative Kosmetik
24.03.2014
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