Mit Musik im Ohr auf den Behandlungsstuhl

Mit Musik im Ohr auf den Behandlungsstuhl

Musikhören vor, während und nach einem operativen Eingriff – zu denen auch zahnmedizinische Eingriffe gehören – kann Schmerzen und Angst der Patienten reduzieren und sorgt für einen geringeren Verbrauch schmerzlindernder Medikamente. Das berichten britische Wissenschaftler in der medizinischen Fachzeitschrift Lancet. Dass Musik solche positiven Auswirkungen hat, wissen Ärzte schon lange.

Doch nun analysierten Forscher erstmals systematisch alle bislang veröffentlichten wissenschaftlichen Studien, bei denen der Einfluss der Musik mit jenem einer konventionellen Betreuung der Patienten bei einer Operation verglichen wurde.

Unabhängig von der gewählten Musik und dem Zeitpunkt des Hörens, hatten die Töne positive Auswirkungen auf die Angst und Schmerzen der Patienten nach einer OP. Patienten, die Musik hörten benötigten auch weniger Schmerzmittel. Selbst wenn Patienten unter Vollnarkose operiert wurden, wirkte die Musik.

22.10.2015

Warum das Ziehen aller Zähne nicht die beste Lösung ist

Warum das Ziehen aller Zähne nicht die beste Lösung ist

Die Entscheidung, alle Zähne ziehen zu lassen und eine Prothese zu nutzen, wird von vielen als eine mögliche Lösung für umfangreiche Zahnprobleme betrachtet. Die Wahrheit ist jedoch, dass das Ziehen…

Orales Mikrobiom: Wie Bakterien im Mund der Gesundheit helfen

Orales Mikrobiom: Wie Bakterien im Mund der Gesundheit helfen

Bakterien, Viren und Pilze bekommen vor allem dann menschliche Aufmerksamkeit, wenn sie zur Gefahr werden. Doch viele sind Teil von uns und arbeiten sozusagen als Fachkräfte in unseren Organen. Je…

Langlebigkeit von Zahnimplantaten: Eine wissenschaftliche Studie belegt Haltbarkeit

Langlebigkeit von Zahnimplantaten: Eine wissenschaftliche Studie belegt Haltbarkeit

Zahnimplantate haben in den letzten Jahren aufgrund ihrer Langlebigkeit, Ästhetik und Funktionalität an Beliebtheit gewonnen. Eine aktuelle wissenschaftliche Studie untermauert nun die Vorteile von…