Eine gute Mundhygiene sollte genau so zur Geburtsvorbereitung gehören wie Atemübungen und Entspannungstechniken. Eine neue Untersuchung US-amerikanischer Forscher belegt, dass Kleinkinder, deren Mütter stark mit Kariesbakterien belastet waren, doppelt so häufig eine Milchzahnkaries hatten wie die Kinder von Müttern mit guter Mundhygiene.
Die Mutter überträgt aufgrund des engen Kontaktes ihre bakteriellen Mundbewohner auf das Neugeborene. Wenn es im mütterlichen Mund vor Karieserregern (Mutans-Streptokokken) nur so wimmelt, besiedeln diese bald auch den Mund des Babys und erhöhen so das Risiko einer frühen Milchzahnkaries.