Patienten wünschen sich minimalinvasive Behandlungen, auch wenn es darum geht, verloren gegangene Zähne durch ein Implantat zu ersetzen. Diesen Wünschen nähert sich die zahnärztliche Implantologie schrittweise immer mehr an: Es gibt inzwischen verschiedene Größen und unterschiedliche Formen von Zahn-Implantaten, die – das berichtete Prof. Dr. Dr. Winfried Wagner/Universität Mainz kürzlich auf einem Fachkongress in Berlin – sich bei der Behandlung spezieller Mundgesundheitsprobleme als durchaus erfolgreich gezeigt haben. Zu denen, die als sinnvolle Ergänzung der „klassischen“ Implantate erachtet werden, gehören auch kurze, dicke Implantate, die in speziellen Fällen aufwändigere operative Behandlungen vermeiden helfen können. Allerdings muss die biologische Situation in der Behandlungsregion mit den Möglichkeiten dieser neuen Implantate zusammenpassen. Nach wie vor geht es in der Implantologie aber meist nicht nur darum, einen verlorenen Zahn zu ersetzen, sondern oft auch Knochen- und Zahnfleischgewebe, und das nicht selten in erheblichem Maße. Wie minimalinvasiv eine implantologische Behandlung sein kann, richtet sich grundsätzlich danach, wie groß der Defekt im Mund ist, der wieder ausgeglichen werden muss.

Implantologie wird minimalinvasiver
26.03.2014
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