Die Erfolgsraten einer Implantatbehandlung sind hoch: Sie liegen bei Routine-Behandlungen und abhängig vom Ort der Implantation über 95 Prozent. Dies bedeutet jedoch auch, dass Implantate verloren gehen. Ist dies der Fall geschieht dies meistens im ersten Jahr nach der Behandlung. „Zwischen drei und acht Prozent der Implantate gehen aufgrund von Komplikationen in den ersten 12 Monaten verloren“, berichten israelische Forscher in einer Fachzeitschrift. In solchen seltenen Fällen ist jedoch die erneute Implantation einer künstlichen Zahnwurzel möglich, betonen die Wissenschaftler. Grundlage dieser Empfehlung ist die Analyse von 144 erneuten Implantatbehandlungen nach einem Implantatverlust. 93 Prozent dieser „Zweit-Implantate“ heilten erfolgreich ein und blieben auch erhalten.

Geht ein Implantat verloren kann dieses ersetzt werden
28.01.2013
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