Kürzere und dünnere Implantate machen eine Implantattherapie schonender und können in vielen Fällen größere Eingriffe zum Aufbau des Kiefers vermeiden. „Die Zeit der dicken Implantate mit mehr als fünf Millimeter Durchmesser ist vorbei", betont Professor Frank Schwarz von der Zahnklinik der Universität Düsseldorf und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Implantologie. Vier Millimeter Durchmesser und sogar weniger - abhängig vom Ort der Implantation – sind heute die Regel. Auch was die Länge betrifft, haben sich moderne Implantate verändert: Sechs bis zehn Millimeter sind üblich, es gibt inzwischen auch noch kürzere Implantate zwischen vier und sechs Millimeter, die in bestimmten Regionen eingesetzt werden können. Auch die kurzen Implantate tragen dazu bei, dass die Eingriffe schonender werden und aufwändige Maßnahmen zum Wiederaufbau geschrumpften Kieferknochens unterbleiben können.
Die Zeit der dicken Implantate ist vorüber
06.01.2015
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