Die Instrumente können sich verändern und moderner werden – die Biologie bleibt ein Klassiker: Das betonte Prof. Dr. Germán Goméz-Román, Universität Tübingen und Pressesprecher der Deutschen Gesellschaft für Implantologie, kürzlich bei einer Fachpressekonferenz. Zwar gebe es heute eine größere Bandbreite an technischen Hilfsmitteln für die Wiederherstellung einer gesunden Zahn-Situation durch einen implantat-getragenen Zahnersatz und auch erhebliches Bemühen der Forscher und der Implantat-Hersteller, den Einheilungsprozess zu beschleunigen, weil Patienten dies so wünschen: „Aber, was die Einheilzeit betrifft, gilt: Die Biologie kann man nichts austricksen“, sagte der Wissenschaftler. Zwar seien die Verfahren von der Diagnose über die chirurgische Phase bis hin zu den verwendeten Produkten immer schonender und dabei auch hilfreicher geworden, das bedeute aber nicht, dass sich biologische Prozesse unter Zeitdruck setzen ließen. Das verdeutlicht er an einem einprägsamen Beispiel: „Auch wenn du am Gras ziehst: Es wächst dadurch nicht schneller!“
Biologie: Tricksen hilft nicht
09.04.2014
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