Zu den gefürchtetsten Munderkrankungen gehören Zahnwurzelentzündungen, wie Umfragen zeigen. Der extreme Schmerz entsteht in der Regel durch Bakterien, die über eine tief reichende Karies in das Zahninnere, die Pulpa, gelangt sind und das Gewebe dort infiziert haben. Durch die Entzündung dehnt sich das Gewebe, in das der Zahnnerv eingebettet ist, aus – hat aber in der engen Zahnwurzel keinen ausreichenden Platz dafür. Der Druck auf den Zahn-Nerv wird immer heftiger. Durch intensiven Schmerz signalisiert er, dass Behandlungsbedarf besteht. Das macht deutlich, warum sich der Schmerz nicht mit Schmerzmedikamenten „heilen" lässt – er wird meist sogar noch schlimmer. Denn solange der Schmerz unterdrückt ist, entwickelt sich die Infektion immer weiter. Das Risiko, dass die Entzündung über die kleine Öffnung am Ende der Zahnwurzel in den Körper gelangt und sich eine Kiefervereiterung oder andere Infektionen im Körper entwickeln, ist groß. Zudem kann der Zahnnerv absterben: Folge ist dann ein „toter Zahn". Die wissenschaftliche Fachgesellschaft für Endodontologie (Zahnwurzelerkrankungen) empfahl daher in einem Experteninterview dringend, Wurzel-Zahnschmerzen nicht zu „unterdrücken", sondern so rasch wie möglich einen Zahnarzt aufzusuchen: Je frühzeitiger die Zahnwurzel von der Infektion befreit werden kann, desto besser stehen die Chancen, den Zahn noch viele Jahre gesund zu erhalten.

Wurzelentzündung: Schmerz durch Druck
16.12.2014
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Zahnarztpraxis Dr. Nowak, Berlin
Dr. med. dent. Marcus Nowak
Master of Science (MSc) Implantologie und Orale Chirurgie
Dr. med. dent. Kalvin Nowak
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