Zahnimplantate übernehmen die Aufgaben verlorenen gegangener Zahnwurzeln und sehen deshalb auch ähnlich aus: Sie sind in der Regel oben etwas breiter im Durchmesser und werden nach unten hin schmaler. Zumindest trifft diese optische Vergleichbarkeit für die meisten Frontzähne zu, die nur eine Zahnwurzel haben. Im Seitenzahnbereich sieht das schon anders aus: „Backenzähne“ können durchaus vier bis fünf Zahnwurzeln haben, die sehr verschieden dick und oft auch gekrümmt sind. Wenn man einen vielwurzeligen Seitenzahn zieht, entsteht also eine ganz andere Wunde als bei einem einfachen einwurzeligen Frontzahn. Ehe man das stets „einwurzelige“ Implantat in so eine Seitenzahnlücke stabil einsetzen kann, sind daher oft Zusatzmaßnahmen notwendig. Anders als beim natürlichen Zahn ist auch das Material: In der Regel sind Zahnimplantate aus biokompatiblem Titan, zunehmend gibt es aber auch Produkte aus Keramik. Anders als beim natürlichen Zahn können bestimmte Zahn-Haltefasern keine feste Verbindung zum Implantat herstellen. Die Stabilisierungsaufgabe übernehmen daher andere Zellen, die durch Hightech-Beschichtungen auf dem Implantat angelockt werden. „Rund um das Implantat haben wir andere Gewebeverhältnisse als am natürlichen Zahn“, daran erinnerte kürzlich im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung in Berlin Dr. Gerhard Iglhaut, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Implantologie. Die besonderen Bedingungen erforderten regelmäßige Kontrollen.

Implantate: Manches anders als beim natürlichen Zahn
01.01.2014
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Zahnarztpraxis Dr. Nowak, Berlin
Dr. med. dent. Marcus Nowak
Master of Science (MSc) Implantologie und Orale Chirurgie
Dr. med. dent. Kalvin Nowak
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