Länger anhaltende Kieferschmerzen, die oft auch Grund für Spannungs-Kopfschmerzen sind, haben viele verschiedene Ursachen. Einerseits, das ist schon länger bekannt, kann es sich um eine angeborene (oder erworbene) Fehlentwicklung der Kiefer und damit einhergehende Fehlstellung der Zähne handeln. Stehen die Zähne nicht passend zueinander, versucht der Körper, das auszugleichen, und überlastet mit dem Kraftakt Muskeln und Gelenke. Andererseits, auch das weiß man schon länger, ist es oft Stress, der zu Kieferschmerzen führen kann. Wer unter Druck steht oder durch ein größeres Problem belastet ist, verspannt nicht selten auch die Kiefer. Man presst die Zähne zusammen oder „knirscht“. Ein dritter Grund wird in der Zahnmedizin neu diskutiert: Auch fehlende Zähne können zu Kraftverschiebungen im Mund führen – zumal, wenn es sich bei den verloren gegangenen Zähnen um Backenzähne handelt. Die hinteren Zähne im Mund verteilen den Kaudruck gleichmäßig auf den Kieferknochen und harmonisieren die Belastung. Sind Backenzähne verlorengegangen, macht es Sinn, nicht nur die sichtbare Zahnkrone zu ersetzen, sondern auch die verloren gegangene Zahnwurzel, wie PD Dr. Ingrid Peroz/Charité jüngst bei einem Symposium berichtete. Ein implantatgetragener Zahnersatz unterstütze die Verteilung des Kaudrucks und entlaste die Kiefer von unnatürlichen Ausgleichsbewegungen, die den Zahnwurzelverlust kompensieren müssten.

Implantate: Manchmal hilfreich gegen Kieferschmerzen
22.05.2013
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Zahnarztpraxis Dr. Nowak, Berlin
Dr. med. dent. Marcus Nowak
Master of Science (MSc) Implantologie und Orale Chirurgie
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