Die Implantation künstlicher Zahnwurzeln ist in den letzten Jahren schonender geworden. Neue diagnostische und therapeutische Konzepte ermöglichen darüber hinaus auch sehr komplexe Eingriffe. „Doch was die Einheilzeit eines Implantats betrifft, gilt der Satz: Die Biologie kann man nicht austricksen“, erklärt DGI-Pressesprecher Prof. Dr. Germán Gómez-Román von der Universität Tübingen. Zwar warten die Experten nach einem Zahnverlust heute mit der Implantation nicht mehr so lange wie früher – unter günstigen Umständen ist sogar eine Sofortimplantation unmittelbar nach der Zahnextraktion möglich und sinnvoll. Zumeist erfolgt die Implantation jedoch einige Wochen nach der Extraktion, sobald die Wunde verheilt ist. „Auch wenn Du am Gras ziehst, es wächst dadurch nicht schneller“, zitiert Professor Gómez-Román ein chinesisches Sprichwort, Dieses gebe, die beste Antwort auf eine häufige Frage von Patienten, ob sich die Behandlungszeiten bei einer Implantattherapie verkürzen lassen.

Zahnimplantate: Eingriffe werden schonender
03.02.2014
Orales Mikrobiom: Wie Bakterien im Mund der Gesundheit helfen
Bakterien, Viren und Pilze bekommen vor allem dann menschliche Aufmerksamkeit, wenn sie zur Gefahr werden. Doch viele sind Teil von uns und arbeiten sozusagen als Fachkräfte in unseren Organen. Je…
Entzündungshemmer aus dem Küchenregal
In diesem Artikel möchten wir Ihnen einige entzündungshemmende Hausmittel vorstellen, die Sie ganz einfach in Ihren täglichen Speiseplan integrieren können. Dabei möchten wir betonen, dass diese…
Wie lange halten Zahnimplantate?
Wenn Patienten eine Zahnersatzversorgung mit implantatgetragenen Kronen in Erwägung ziehen, ist es verständlich, dass sie sich auch Gedanken darüber machen, wie lange diese Lösung halten wird. Leider…