An der Universität Wien hat sich eine Arbeitsgruppe um PD DDr. Gabriella Dvorak mit der Frage befasst, ob es bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose vermehrt Probleme gibt nach dem Einsetzen eines Implantates. Untersucht wurde, ob mehr Frauen unter einer sich entwickelnden Periimplantitis litten und auch, ob sie ihr in den Kieferknochen eingesetztes Implantat später wieder verloren. Verglichen wurden diese Punkte bei Frauen mit und ohne Osteoporose. Um eine möglichst klare Antwort zu erhalten, wurden andere Risikofaktoren wie Rauchen und Zahnbett-Vorerkrankungen ausgeschlossen und das Alter der untersuchten Patientinnen auf ein vergleichbares Level festgelegt. Im Ergebnis der Studie zeigte sich, dass sowohl Periimplantitis als auch späterer Zahnverlust in beiden Gruppen gleich selten auftragt – ein Zusammenhang mit dem Vorliegen einer Osteoporose konnte nicht festgestellt werden.
Osteoporose: Zusammenhang mit Implantatverlust?

05.08.2014
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