Eine immer engere Beziehung gehen insbesondere im Bereich der Medizin technische und biologische Erkenntnisse ein – und finden sich wieder Produkten, die beiden Ansprüchen gerecht werden wollen und müssen. Zu solchen Produkten gehören auch Zahn-Implantate. Als Zahnwurzel-Ersatz müssen sie eine enge und stabile Verbindung mit dem Kieferknochen eingehen. „Wenn es darum geht, die möglichst perfekte Oberfläche für ein Implantat zu entwickeln, sind heute Rasterelektronenmikroskop und Zellbiologie die bestimmenden Faktoren", sagte Prof. Dr. Germán Goméz-Román, Universität Tübingen und Pressesprecher der Deutschen Gesellschaft für Implantologie kürzlich bei einem Pressegespräch. „Gefunden werden müssen Strukturen, die die Zellen aus dem umliegenden Gewebe einladen, sich mit dem Implantat zu verbinden – und dabei muss darauf geachtet werden, dass der natürliche Umbau im Knochen weiterhin ablaufen kann." Es sei ein austariertes Kommen und Gehen von Knochenzellen, das vom Implantat nicht gestört werden dürfe: „Das macht die Forschung aber auch spannend. Es ist eine eindrucksvolle Welt, die sich der Wissenschaft hier erschließt – mit Ergebnissen, die den Patienten und ihrer Gesundheit dienen."
Enge Partnerschaft: Technik und Biologie

06.05.2014
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