Wenn die hinteren Backenzähne fehlen – eine so genannte Freiend-Situation – oder wenn mehrere Zähne im Seitenzahnbereich fehlen (Schaltlücke) besteht die Möglichkeit, Zahnersatz sowohl auf einem Implantat als auch auf einem natürlichen Zahn zu verankern. Diese Konstruktion wird „Verbundbrücke“ genannt. „Eine solche kombinierte Versorgung kann eine wichtige Alternative zu einer rein implantatgetragenen Brücke oder einer herausnehmbaren Prothese sein“, schreiben Experten in einer Fachzeitschrift. Vor allem bei ungünstigen anatomischen Verhältnisse, die bei einer rein implantatgetragenen Versorgung aufwändige operative Eingriffe und Maßnahmen zum Knochenaufbau erfordern würden, kann die Verbundbrücke eine weniger belastende und auch kostengünstigere Alternative sein. Allerdings können die unterschiedlichen biomechanischen Eigenschaften von Zahn und Implantat auch Probleme verursachen, die jedoch durch die Konstruktion der Versorgung reduziert werden können.
Brücke zwischen Zahn und Implantat
06.11.2013
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