Antibiotikum vor der Implantation reduziert Komplikationsrate

Antibiotikum vor der Implantation reduziert Komplikationsrate

Die einmalige Gabe des Antibiotikums Amoxicillin eine Stunde vor dem Eingriff, bei dem ein Implantat gesetzt wird, kann die Verlustrate reduzieren. Dieses Fazit ziehen Wissenschaftler der Cochrane-Organisation aus einer zusammenfassenden Analyse von sechs klinischen Studien mit insgesamt 1162 Patienten. Bei den Studien hatten Forscher die Therapieergebnisse von Patientengruppen miteinander verglichen, die entweder ein Antibiotikum oder ein Scheinmedikament vor der Implantation erhalten hatten. Die Studien zeigen, dass die Komplikationsrate bei jenen Patienten, die mit einem Antibiotikum behandelt worden waren, statistisch signifikant geringer war als bei jenen, die ein Scheinmedikament erhalten hatten.

11.11.2013

Warum das Ziehen aller Zähne nicht die beste Lösung ist

Warum das Ziehen aller Zähne nicht die beste Lösung ist

Die Entscheidung, alle Zähne ziehen zu lassen und eine Prothese zu nutzen, wird von vielen als eine mögliche Lösung für umfangreiche Zahnprobleme betrachtet. Die Wahrheit ist jedoch, dass das Ziehen…

Orales Mikrobiom: Wie Bakterien im Mund der Gesundheit helfen

Orales Mikrobiom: Wie Bakterien im Mund der Gesundheit helfen

Bakterien, Viren und Pilze bekommen vor allem dann menschliche Aufmerksamkeit, wenn sie zur Gefahr werden. Doch viele sind Teil von uns und arbeiten sozusagen als Fachkräfte in unseren Organen. Je…

Langlebigkeit von Zahnimplantaten: Eine wissenschaftliche Studie belegt Haltbarkeit

Langlebigkeit von Zahnimplantaten: Eine wissenschaftliche Studie belegt Haltbarkeit

Zahnimplantate haben in den letzten Jahren aufgrund ihrer Langlebigkeit, Ästhetik und Funktionalität an Beliebtheit gewonnen. Eine aktuelle wissenschaftliche Studie untermauert nun die Vorteile von…